Neun-Monats-Novene Teil 3Ausstrahlen
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Wir wollen im 3. Teil dieser Novene einen Blick auf eine der 7 Säulen der Heiligen Stadt werfen, und zwar auf die Säule: Ausstrahlen.
Eine kurze Einführung zu den 7 Säulen der Heiligen Stadt gibt es unter diesem Link: https://www.heiligestadtjetzt.net/7-saeulen-der-heiligen-stadt
Produktplatzierung
Produktplatzierung wird eine Marketing-Methode genannt, bei der Produkte so ganz nebenbei und wie selbstverständlich in Filmen, Fernsehsendungen, im Radio, in Zeitungen, Zeitschriften, in allen möglichen Medien gegen Bezahlung präsentiert werden. Firmen lassen sich das viel Geld kosten. Es scheint also zu wirken, wenn der Held des Films nach dem Sieg über den Erzfeind das Getränk xy genießt oder die Agentin ihre Recherche auf dem Computer der Marke A macht. Dinge werden besser wahrgenommen, wenn sie uns als Teil einer Geschichte gezeigt werden und wirken dann auf uns ein – manchmal vollkommen unbewusst. Es entsteht der Eindruck: Das Getränk xy macht stark, der Computer A verschafft mir einen Wissensvorsprung. Und für beides gilt: es ist cool, es zu besitzen.
Wir Schönstätter verbinden das Leben mit unserem Glauben. Wenn uns das halbwegs gut gelingt, dann haben wir eine Ausstrahlung, die von anderen wahrgenommen wird. Als bescheidene und zurückhaltende Manschen verzichten wir oft auf Produktplatzierung. So wird zwar unsere Ausstrahlung wahrgenommen, aber nicht, was dahinter steckt. Daher weiß jeder in unserem Umfeld, dass Red Bull Flügel verleiht, aber nur unsere intimsten Freunde erkennen, dass auch der Glaube Flügel verleiht. Kein Wunder also, wenn Red Bull Milliarden an Dosen verkauft, während der Glaube immer weniger wird.
Bescheidenheit ist keine Zier
Bescheidenheit ist eine Zier, wenn es darum geht, was ich zum Leben brauche. Bescheidenheit ist aber keine Zier, sondern höchstens eine Ziererei, wenn es um den Gottesfunken in mir geht. Die Antwort auf das Große, das Gott in mir grundgelegt hat und das meine Ausstrahlung ausmacht, ist nicht Bescheidenheit, sondern Dankbarkeit, total unbescheidene Dankbarkeit.
Diese Dankbarkeit über meinen Glauben, der ein Geschenk Gottes ist, darf sich auch darin ausdrücken, dass ich anderen von dieser Freudenquelle erzähle.
„Wieso kannst du in dieser schwierigen Situation so gelassen bleiben?“
„Weißt du, ich habe zu Hause so einen Krug stehen und dort kommen meine Ängste hinein und Jesus macht was draus.“
„Aha …?“
Und jetzt darf ich erzählen und ich darf ein wenig stolz darauf sein, dass mir Gott diesen Weg gezeigt hat. So kann ich meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Und das vergrößert dann auch noch meine Ausstrahlung. Und die Bekannte, der ich über den Krug erzählt habe, sagt zu ihrer Freundin: „Meine Nachbarin hat so eine positive Ausstrahlung und letztens hat sie mir etwas über einen Krug erzählt über den sie mit Gott verbunden ist. Verstehst du das?“ Und dann freut sich die Gottesmutter über die Produktplatzierung. Ob das wirkt oder nicht, ob die Nachbarin dadurch ihren Glauben wieder entdeckt oder nicht, das ist nicht meine Verantwortung. Ich werde mich nur am Ende meines Lebens dafür verantworten müssen, ob ich meinen Glauben ausgestrahlt oder bescheiden versteckt habe.
Charisma ist gefragt
In der Bewegungspädagogischen Tagung 1998 (Thema: Mit Charismen arbeiten) sagte P. Beller folgendes:
Die Zeit der Urkirche ist also zurückgekehrt in unsere Kirche, und das war dringend notwendig. Denn das christliche Abendland hat sich mittlerweile verabschiedet. Im christlichen Abendland war christliches Denken in Gesetzen und Bräuchen fest verankert. Diese Zeit ist vorbei. Der Christ lebt heute inmitten einer Vielzahl von geistigen Strömungen, inmitten einer Vielzahl von Religionen, inmitten einer Vielzahl von faszinierenden Heilslehren, und die Zahl dieser Heilslehren nimmt ständig zu. Der Christ unserer Tage findet sich in einem ständigen Trommelfeuer suggestiver Einflüsse. Das Fernsehen macht viele Menschen zum Sklaven, und eine vielfältige Presse tut dasselbe. (Anmerkung: Damals gab es noch keine Social Media, es war also vergleichsweise harmlos …) Wenn der Christ heute Halt finden soll, dann braucht er dazu eine feste Verankerung im Göttlichen. Und wenn der Christ sich in dieser Welt behaupten will, dann braucht er ein göttliches Licht und eine göttliche Kraft, die ihn tragen. Charisma ist gefragt.
Charisma = Ausstrahlen
Menschen mit einem Charisma strahlen aus. Menschen mit einem Gottesfunken (und den trägt jeder Mensch in sich), die Glaube und Leben verbinden, strahlen aus. Ausstrahlen ist gefragt und dankbar über den Glauben zu reden ist eine Notwendigkeit. Das muss nicht aufdringlich sein. Eine lockere Produktplatzierung reicht.
Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Unser neues Schönstatt am Kahlenberg darf auch nicht verborgen bleiben. Wir sind schon voll Freude und Stolz, wenn wir an die Eröffnung denken. Produktplatzierung kann schon jetzt beginnen: „Hast du schon gehört von dem Ort, wo es Charisma zu verschenken gibt?“
Dazu ein Artikel aus der Zeitschrift Familie als Berufung:
Vor ein paar Jahren hatten wir noch kein Auto und kamen an einem schönen Sommernachmittag von unserer Schönstatttagung nach Hause. Wir stiegen mit unseren drei kleinen Kindern samt Gepäck aus dem Bus und gingen die letzten Meter nach Hause. Gleichzeitig kamen unsere Nachbarn von einem All-inclusive-Urlaub zurück und packten gerade das Auto aus. Sie waren alle ziemlich gereizt, sowohl die Eltern als auch die Kinder. Wir hingegen waren noch ganz erfüllt von unserer Tagung, von den wertvollen Themen und der gelebten Gemeinschaft.
So tauschten wir uns kurz über unsere Urlaube aus, über das Club-Leben und unsere Tagung und dann sagte unsere Nachbarin:
„Es ist komisch. Immer wenn ihr von eurem Kahlenberg kommt, strahlt ihr so!“
(FAB Herbst 2021, S.9)
Das ist gelebte Produktplatzierung.
Ganz konkret
Wenn wir wachsen von innen, dann werden wir ausstrahlen. Und auch wenn wir uns klein und unbedeutend vorkommen: der Gottesfunke in uns lässt uns ausstrahlen.
Wir können jeden Tag am Morgen überlegen:
Wo will ich heute meinen Glauben unaufgeregt und locker zum Ausdruck bringen?
Wo kann ich heute für das neue Schönstatt am Kahlenberg Werbung machen?
Und am Abend können wir überlegen (solange, bis wir etwas gefunden haben, weil es sicher etwas gibt!):
Worüber kann ich heute dankbar sein, weil ich ausstrahlen durfte.
Schlussgebet
Durch uns (mich) magst du erbauen
die Stadt aus Himmelsauen,
dass alles voll Vertrauen
zu ihr empor kann schauen.
(Ein Vers aus dem Dankeslied aus Himmelwärts leicht abgeändert)
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Bausteine:
Als Symbol für die Säule „Ausstrahlen“ haben wir die Rose ausgewählt, und einen Spruch von Angelus Silesius:
Die Ros ist ohn warum; sie blühet, weil sie blühet,
Sie acht nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.
Die Fragen, die wir uns bei der Betrachtung dieses Symbols stellen können:
Wo lässt Gott mich blühen – ohne mein großes Zutun?
Für wen möchte ich blühen?
Matthäus 5,14f:
14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
15 Man zündet auch nicht eine Leuchte an und stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; dann leuchtet sie allen im Haus. 16 So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Ansprache vor der Mütterliga, in: Kentenich Joseph, Propheta locutus est, Band VII 1966, Berg Sion 1990, S. 149-174:
Heute, in einer Zeit des wachsenden Irrationalismus, versteht man unter einem Heiligen einen Menschen, von dem eine göttliche Atmosphäre ausgeht. Eine göttliche Atmosphäre! Es muss also von mir nicht die Atmosphäre einer Weltgewandtheit ausgehen – (das) mag auch sein, ist aber nicht das Zentrale – (sondern) eine göttliche Atmosphäre! Angeregt wurde ich, das hervorzuheben, weil eine Familie aus dem Schönstattwerke mir schrieb, sie würde doch so gerne einmal nach Schönstatt kommen und ich müsste verstehen, dass die ganze Familie drängte, nach Schönstatt zu kommen; die Hauptsache (sei), um dorten Menschen zu sehen – das ist buchstäblich von der schlichten Frau so geschrieben – um Menschen zu finden, von denen man spürte: Gott lebt in ihnen; Gottes, göttliche Atmosphäre geht davon aus! Wir dürfen hier jetzt nicht übersehen, was die Gründungsurkunde uns so schön sagt: Wer nach Schönstatt frommgläubig pilgert, im Kapellchen kniet, um zu beten, der sollte „erfahren die Herrlichkeiten der Gottesmutter“. Welche Herrlichkeiten erfahren? Die Herrlichkeiten, die der liebe Gott in ihr konkretisiert hat. Diese Herrlichkeiten sollten erkannt werden, ihre Sendung sollte erkannt werden für die heutige Zeit. Ihre Herrlichkeit sollte aber auch erlebt werden in den Wächtern um unsere Heiligtümer. Eine überaus große Aufgabe, die deswegen unsere Schwestern haben, die ja an sich kraft ihres besonderen Berufes diese Sendung haben, Wächter des Heiligtums zu sein! Was ist deren zentralste Aufgabe? Verkörperung des Göttlichen zu sein, Verkörperung, ja, der Herrlichkeiten der Gottesmutter!
Was alles das besagen will? (Das) dürfen wir nie überhören: Heilig, so wird heute wohl gesagt, wird derjenige gepriesen, von dem göttliche Atmosphäre, ein göttliches Aroma, ein übernatürliches Aroma ausgeht. Sehen Sie, nicht nur das Göttliche innewerden, (es) verkörpert sehen, sondern wer frommgläubig in unserm Heiligtume kniet, der soll dadurch auch die Gnade erhalten, selber eine Inkarnation des Göttlichen und des Übernatürlichen zu sein und so wieder zurückzugehen in die eigene Familie. Durchsichtigmachung alles Geschöpflichen, auch alles Geschlechtlichen. Durchsichtig -, übernatürliche Durchsichtigmachung! Eine neue Sicht, eine neue Dimension des Denkens, des Liebens, des Wollens soll uns werden! Darauf kommt es an!
Auferstehung
Anleitung zur Bildbetrachtung:
1) Still werden
2) Betrachten
Ich schaue das Bild an und lasse es auf mich wirken.
• Was sehe ich?
• Welche Farben und Formen nehme ich wahr?
• Was spricht mich an?
• Womit tue ich mich schwer?
• Woran erinnert mich das Bild?
• Wo bleibe ich „hängen“?
• Kann ich mich selbst in dem Bild entdecken?
• Finde ich meinen Platz in dem Bild?
3) Verweilen
Ich bleibe bei dem, was mich angesprochen hat und gebe dem Raum, was es an Gedanken und Gefühlen in mir auslöst.
„Mach die Augen zu, was du dann siehst, gehört dir.“ (Günter Eich)
4) Beten
Was ich beim Anschauen des Bildes erfahren habe, bringe ich vor Gott ins Gebet: als Bitte, Dank, Lob, Klage ..
Dieser Baustein lädt zum Nachdenken und Träumen ein. Hier geht es um dich persönlich. Stelle dir folgende Frage und schreibe auf, was dir dazu einfällt:
Welche Wünsche und welche Sehnsüchte werden in mir wach, wenn ich an das Wort von Pater Kentenich denke?
Lege deine Aufzeichnungen der Gottesmutter in den Krug.
Verschiedene Gebete aus dem Gebetsschatz P. Kentenichs oder aus dem Reichtum der Bibel und der Heiligen. Diese Gebete sollen auch Anregung zur stillen Betrachtung sein. P. Kentenich sagte einmal sinngemäß: „Wir können Gott wie ein Candy (Anmerkung: Zuckerl) genießen.“
Dein Heiligtum strahlt aus in unsere Zeit
der Taborsonne Glanz und Herrlichkeit.
Wo sich die Christussonne hell entschleiert,
wie einst auf Tabor Siegeszüge feiert,
da ist es gut sein wie im Paradies,
weil sich der Heilige Geist dort niederließ.
Vom Sonnenglanze Tabors ganz umgeben
als das Gefäß, dem Heiligen Geist ergeben:
So wirkst in Schönstatt du als Mittlerin,
führst uns zum Heiligen Geiste gnädig hin.
Mach uns von Christi Geiste tief durchdrungen,
schenk reichlich uns beredte Liebeszungen,
daß durch uns strahlet Christi Herrlichkeit
gleich dir als Spiegel der Gerechtigkeit.
Die Ehre sei dem Vater froh erwiesen
durch Christus mit Maria, hochgepriesen,
im Heiligen Geiste voller Herrlichkeit
vom Weltall jetzt und alle Ewigkeit. Amen.
(P. J. Kentenich, Himmelwärts, Schönstatt-Offizium, Terz)
Lass uns gleichen deinem Bild,
ganz wie du durchs Leben schreiten,
stark und würdig, schlicht und mild
Liebe, Fried‘ und Freud verbreiten.
In uns geh durch unsere Zeit,
mach für Christus sie bereit.
(P. J. Kentenich, Himmelwärts, Werkzeugslied)
Kennst du das Land, so reich und rein,
der ewigen Schönheit Widerschein:
Wo adelige, starke Seelen
dem Gotteslamme sich vermählen;
wo helle Augen Wärme strahlen
und gütige Hände lindern Qualen;
wo fleckenlos sie stets sich falten,
zu bannen teuflische Gewalten?
Dies Wunderland ist mir bekannt;
es ist im Taborglanz die Sonnenau,
wo unsere Dreimal Wunderbare Frau
im Kreise ihrer Lieblingskinder thront
und alle Liebesgaben treulich lohnt
mit Offenbarung ihrer Herrlichkeit
und endlos, endlos reicher Fruchtbarkeit:
Es ist mein Heimatland, mein Schönstattland!
(P. J. Kentenich, Himmelwärts, Heimatlied)
Wer singt, betet doppelt …Dieses Mal gibt es ein Lied aus dem blauen Burschen-Liederbuch.
Lied: Brüder lasst uns greifen nach den Sternen
(Scan aus dem blauen Burschen-Liederbuch)
Weitere Strophen:
3. Hoch ist das Ziel und weit ist der Weg,
drum brauchen wir einen festen Halt.
Gott hat die Mutter uns am Kreuz gegeben.
Mit ihr im Liebesbund
gewinnt die Neue Stadt Gestalt.
4. Unsere Stadt ist offen für alle.
Jeder soll uns willkommen sein.
Mit Phantasie und Mut und mit Vertrauen
und Liebe werden große Schwierigkeiten
plötzlich klein.
5. Reichtum und Macht und Leistung und Luxus
können nicht länger wichtig sein.
Die Werte unserer neuen Gesellschaft
sind Glaube, Hoffnung und Liebe,
diese drei allein.
6. Wir haben Hoffnung. Wir sind voll Freude.
Wir sehen im Leben einen Sinn.
Wir sind für andre da. Wir machen Frieden.
Wir lieben Gott und leben
auf sein Wiederkommen hin.
Eine Geschichte, ein Lebensbeispiel oder wie der Wiener sagt:
„A G’schichtl“.
Die Ausstrahlung zieht magisch an
G.D. hat mir heute erzählt: Immer wenn sie bei der Sulzwiese vorbei kommt, muss sie ins Heiligtum gehen. Die Ausstrahlung des Heiligtums, der Friede, die Ruhe zieht sie magisch an. Sie kann nicht vorbeigehen, sondern muss ins Heiligtum („in die Kirche“) gehen. Allerdings kostet es ihr immer ein bisschen Überwindung ins Gelände hineinzugehen – sie ist sich nie sicher, ob man das darf …
Name der Erzählerin bekannt
Lass mich ein Segen sein für andere
Vor einiger Zeit gab es in meiner Firma eine größere Umstrukturierung. Meine Gruppe, die ich geleitet hatte, wurde aufgelassen und ich wurde in ein anderes Zimmer zu einer anderen Gruppe gesetzt. Ich war zwar offiziell noch Gruppenleiter aber ohne Gruppe und sozusagen als Einzelkämpfer bei einer anderen Gruppe untergebracht, die andere Projekte als ich zu bearbeiten hatte.
Unabhängig von diesem Geschehen habe ich damals täglich Gott gebeten: Lass mich ein Segen sein für andere. In meinem neuen Umfeld in der Firma ist es ganz gut gelaufen. Ich hatte wenig Berührung mit den anderen und sie hatten mich als „Untermieter“ akzeptiert. Ich bin dann auch mit denen zu Mittag essen gegangen und da gab es die üblichen Tischgespräche, meistens über die Firma, manchmal private Dinge. Man kann sagen: Es ist ganz gut gelaufen, ich war zufrieden mit der Situation.
Nach ein paar Monaten hat dann der Abteilungsleiter gemeint, dass er mich gerne in ein anderes Zimmer setzen möchte. Ich war schon ein wenig enttäuscht. Gerade an die neue Umgebung gewöhnt, sollte ich schon wieder wechseln. Mit dem, was dann passiert ist, habe ich nicht gerechnet. Die Kollegen aus meinem Untermiet-Zimmer sind ziemlich aufgebracht zum Abteilungsleiter gegangen und haben protestiert, dass er mich in ein anderes Zimmer setzen will: „Den geben wir nicht mehr her!“
Dann ist mir bewusst geworden, meine Bitte „Lass mich ein Segen sein für andere“ wurde offensichtlich erhört. Und ich konnte, nein musste in dem Zimmer bleiben.
Name des Erzählers bekannt
Das eine oder andere Mal kann uns ein Gedicht einen besonderen Zugang zur Wertwelt des Impulses ermöglichen und zur Betrachtung anregen.
Jeder Mensch ist dazu bestimmt, zu leuchten!
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind,
unsere tiefgreifendste Angst ist,
über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,
die uns am meisten Angst macht.
Wir fragen uns, wer ich bin,
mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?
Aber wer bist Du, Dich nicht so zu nennen?
Du bist ein Kind Gottes.
Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen,
dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen.
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.
Wir sind geboren worden, um den Glanz Gottes, der in uns ist, zu manifestieren.
Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in jedem einzelnen.
Und wenn wir unser Licht erscheinen lassen,
geben wir anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch andere.
Marianne Williamson(„A return to love“; bzw. „Rückkehr zur Liebe“) – (oft Nelson Mandela zugeschrieben)
Quelle: http://www.k-l-j.de/
Hier geht es zu den anderen bereits verfügbaren Kapiteln:
Unser Ziel
geschafft
Zielwert sind € 9.000.000,- Euro für Ausbaustufe 2022/23
Eigenmittel der Marienschwestern: € 1.900.000,-
Getätigte Spenden: € 2.093.742,-
Spendenzusagen: € 46.532,-
gewährte Darlehen: € 1.080.000,-
beantragte Förderungen: € 450.000,-
Noch offen: € 3.429.726,-
Wir danken allen, die Spenden zugesagt oder bereits getätigt haben.
Wir danken allen, die uns durch persönlichen Einsatz, Gebet und Beiträge ins Gnadenkapital unterstützen.
Wir freuen uns schon, wenn Sie in den Genuss unseres neuen Seminarzentrums mit Speisesaal, des erweiterten Café Bistro und der neuen optimierten Küche kommen.